Externsteine
Auf dieser Seite möchte ich Euch ein paar Bilder unseres Ausfluges zu den Externsteinen im Teutoburger Wald zeigen.
Dieser Ort wird von Menschen aller Ar und jeder Konfession besucht, denn er ist ein Kraftort. Insbesondere bei Heiden stehen die Externsteine ganz oben auf der Liste der heiligen Orte.
Manche vermuten den ehemaligen Standort der IRMINSUL, eines sächsischen Heiligtums, an genau dieser Felsformation. Aber belegt ist das nicht, diese heilige Stätte der Sachsen wurde 772 auf Veranlassung Karl des Großen zerstört und der genaue Standort ging im Laufe der Jahrhunderte verloren.
Und trotzdem kann man an diesem Ort eine Kraft spüren, die aus diesen Felsen kommt.
Zudem findet man Opferstätten, wie zum Beispiel am Raben oder Frauenstein.
Auf jeden Fall hat dieser Ort eine gewaltige positive Ausstrahlung, der man sich nicht entziehen kann.
Um die Energie dieses Ortes in sich aufzunehmen, empfehle ich aber Zeiten großen Besucherandranges zu meiden und lieber früh am Morgen oder spätabends hier hin zu kommen.
Und das da etwas ist, bemerkt man spätestens beim Aufstiegzu den 2 Aussichtspunkten. Beim Erklimmen der Treppen scheinen die Naturgesetze irgendwie anders zu sein als gewohnt und man hat echt Schwierigkeiten die Stufen zu bezwingen. Aber es ist ein einmaliges Erlebnis !!!
Viel Spaß beim Bilder gucken !!!
Wer einen heidnischen Opferplatz besuchen möchte, muss nur ein paar hundert Meter von den Externsteinen weiter gehen.
Vom Felsenwirt kommend, den Durchlass passieren, dann linkerhand dem Hermannsweg folgend den Berg hinauf. Oben angekommen, kann man noch mal einen Blick von einem der Steine werfen, ein Geländer ist vorhanden. Dann einfach dem Weg folgen bis das Holzgeländer auf der linken Wegseite zu Ende ist und dann direkt hinunter in den Wald.
Dort befindet sich der Rabenstein, auch Frauenstein genannt. Da findet man einen Opferaltar und die Wunschbäume.
Man kann einen Wunsch oder mehrere , auf ein Stoffband schreiben und an einem der Bäume befestigen. Der Wunsch kann auch gesprochen oder gedacht werden.
Danach gibt man den Göttern eine Gabe auf den kleinen Altar. Blumen, eine Kerze, Obst oder einen Halbedelstein , der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Natürlich hat auch die Landschaft rund um die Externsteine und das nicht weit entfernte Hermannsdenkmal etwas zu bieten. Anbei einige Schnappschüsse.
Kleines Dankeschön unsererseits an diesen Ort. Ein kleiner Halbedelstein , in einer versteckten Nische hinterlassen.